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Januvia: 8 Apotheker-geprüfte Antworten zum Diabetes-Medikament

Apotheker-geprüfte Auskunft zu Januvia Nebenwirkungen, Wirkung und Einnahme

Januvia (Sitagliptin) ist ein von der EMA zugelassenes orales Medikament, das hilft, den Blutzuckerspiegel zu regulieren. In Kombination mit einer gesunden Ernährung und regelmäßiger Bewegung kontrolliert Januvia den Blutzucker. Es unterstützt den Körper bei der Regulierung des Blutzuckers und erleichtert das Diabetes-Management.

Wir hoffen, die Informationen in diesem Artikel sind hilfreich und bitten Sie, diese lediglich als solche wahrzunehmen. Dieser Artikel ersetzt keinen professionellen ärztlichen Rat. Falls Sie Bedenken zu Ihrer Medikation haben, sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Dies ist besonders wichtig, falls Sie mehrere Medikamente einnehmen oder bestehende Risikofaktoren oder Unverträglichkeiten haben.

Was ist Januvia?

Januvia ist ein verschreibungspflichtiges Medikament zur Behandlung von Typ-2-Diabetes bei Erwachsenen. Es gehört zur Medikamentengruppe der DPP-4-Hemmer, die dem Körper helfen, den Blutzucker effektiver zu regulieren.

Für wen ist Januvia geeignet?

Januvia ist für Erwachsene mit Typ-2-Diabetes gedacht, die zusätzliche Unterstützung bei der Blutzuckerkontrolle benötigen. Es ist nicht für Menschen mit Typ-1-Diabetes oder für Personen mit diabetischer Ketoazidose geeignet.

Wie wirkt Januvia?

Januvia hilft dem Körper, den Blutzucker zu kontrollieren, indem es:

  • Die Menge an Insulin steigert, wenn der Blutzucker hoch ist.
  • Die Glukoseproduktion in der Leber reduziert, wenn der Blutzucker niedrig ist.
  • Den Blutzuckerspiegel den ganzen Tag über stabil hält.       

Wie wird Januvia eingenommen?

  • Januvia wird einmal täglich als Tablette eingenommen.
  • Es kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.

💡Befolgen Sie stets die Anweisungen Ihres Arztes und kombinieren Sie Januvia mit einem gesunden Lebensstil.

Welche Nebenwirkungen sind bei Januvia möglich?

Wie alle Medikamente kann auch Januvia Nebenwirkungen haben. Die meisten Menschen vertragen es gut, aber einige können folgende Beschwerden haben:

  • Leichte Nebenwirkungen:
  • Kopfschmerzen
  • Infektionen der oberen Atemwege (z. B. Erkältung)
  • Magenbeschwerden oder Übelkeit
  • Seltene, aber ernsthafte Nebenwirkungen:
  • Starke Bauchschmerzen (möglicher Hinweis auf Pankreatitis)
  • Allergische Reaktionen wie Hautausschlag, Schwellungen oder Atembeschwerden
  • Nierenprobleme (insbesondere bei Personen mit bereits bestehenden Nierenerkrankungen)

💡Falls schwere Nebenwirkungen auftreten, sollte sofort ein Arzt kontaktiert werden.

Sind Januvia und Metformin dasselbe?

Nein, Januvia und Metformin wirken unterschiedlich:

  • Metformin senkt den Blutzucker, indem es die Glukoseproduktion in der Leber reduziert und die Insulinsensitivität erhöht.
  • Januvia unterstützt den Körper bei der Blutzuckerregulation, indem es den sogenannten Inkretinhormon-Spiegel (Glucagon-like Peptid 1) erhöht und die Glukoseproduktion in der Leber reduziert.

💡Ärzte verschreiben manchmal beide Medikamente zusammen, um eine bessere Blutzuckerkontrolle zu erreichen.

Wie hoch sind die Kosten für Januvia?

Die Kosten für Januvia variieren je nach Versicherungsschutz und Apotheke. In Deutschland liegt der monatliche Preis für Januvia bei etwa 60-100 €, abhängig von der Krankenversicherung und möglichen Rabatten.

Wann sind bei der Behandlung mit Januvia erste Verbesserungen bemerkbar?

Die meisten Patienten bemerken eine Verbesserung ihres Blutzuckerspiegels innerhalb von einigen Wochen nach der Einnahme von Januvia. Bis es vollständig wirkt, kann es jedoch 2-3 Monate dauern.

Gibt es digitale Hilfsmittel zur Unterstützung des Diabetes‑Managements?

Ja! Die Behandlung von Diabetes kann durch digitale Hilfsmittel wie MyTherapy erleichtert werden. Diese Apps helfen dabei, den Medikamentenplan einzuhalten, den Blutzuckerspiegel zu überwachen und Medikamente dank zuverlässiger Erinnerungen regelmäßig einzunehmen. So können diese Anwendungen die Therapietreue verbessern und zu besseren Gesundheitsergebnissen beitragen.


Wir hoffen, die Informationen in diesem Artikel sind hilfreich und bitten Sie, diese lediglich als solche wahrzunehmen. Dieser Artikel ersetzt keinen professionellen ärztlichen Rat. Falls Sie Bedenken zu Ihrer Medikation haben, sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Dies ist besonders wichtig, falls Sie mehrere Medikamente einnehmen oder bestehende Risikofaktoren oder Unverträglichkeiten haben.