Wieder richtig Durchatmen – Wie eine App Ihnen bei COPD helfen kann
Atemnot und Husten bekommen Sie dank MyTherapy besser unter Kontrolle
Jeder hat wohl schon vom berühmten „Raucherhusten“ gehört. Die einen kennen ihn aus eigener, leidvoller Erfahrung. Die anderen diagnostizieren diesen manchmal scherzhaft bei ihren rauchenden Freunden. Doch oft steckt hinter dem Husten eine gefährliche Krankheit namens COPD. Die chronic obstructive pulmonary Disease – also die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung – ist eine chronische Lungenerkrankung, die schleichend beginnt und sich langsam zu einer tödlichen Qual entwickeln kann, sofern sie nicht behandelt wird. Die Erkrankung gilt als verantwortliche für jeden dritten Todesfall in Europa, wobei auch Begleiterkrankungen eine Rolle spielen. Verengte Atemwege, chronische Entzündungen, Husten mit Auswurf und Atemnot sind die Symptome, die Patienten mit COPD den Alltag schwer mache und Todesangst auslösen können.
Doch nicht umsonst wird vom Raucherhusten gesprochen. Tatsächlich ist COPD eine Krankheit, die vor allem unter Rauchern verbreitet ist. Immer häufiger sind aber auch Menschen betroffen, die in ihrem Leben keine einzige Zigarette angefasst haben. Insgesamt geht man davon aus, dass circa 8 bis 12 Prozent der Deutschen an COPD erkrankt sind. Die Dunkelziffer dürfte jedoch noch um einiges höher liegen. Durch die richtige und frühzeitige Behandlung, kann der Verlauf der Krankheit allerdings positiv beeinflusst werden, sodass die Betroffenen ein leichteres Leben genießen können. Wichtig hierbei ist die regelmäßige Einnahme verordneter Medikamente aber auch Atmen- oder Physiotherapie.
Um sich an all diese Maßnahmen immer zu erinnern, keinen Termin zu verpassen und somit eine deutliche Linderung der Beschwerden herbeizuführen, können Apps helfen. Für chronisch Kranke wie COPD-Patienten hat smartpatient die App MyTherapy entwickelt. Sie können Erinnerungen an die Einnahme der Arzneimittel in der richtigen Dosierung und zum richtigen Zeitpunkt einstellen. Auch eine Erinnerungsfunktion für Therapie- und Arzttermine kann eingerichtet werden. Damit müssen Erkrankte sich um diese Dinge keine Gedanken mehr machen. Zusätzlich bietet Mytherapy die Möglichkeit, ein Gesundheitstagebuch zu führen. Hier können Symptome aufgezeichnet und so der Verlauf der Erkrankung beobachtet werden. Dies kommt der Behandlung zu Gute, da der Arzt eine ausgedruckte Version des Tagebuches erhalten kann und die Therapie entsprechend individuell an die Bedürfnisse der Patienten anpassen kann. Trotz der umfangreichen Funktionen ist die App für Patienten jeden Alters leicht zu verstehen. Durch Nutzerfeedback wird sie immer weiterentwickelt und kann so den Bedürfnissen von COPD-Patienten angepasst werden.
COPD: Die Chronische Bronchitis und das Lungenemphysem
COPD, chronisch obstruktive Lungenerkrankung, ist kein einheitliches Erkrankungsbild, sondern wird im Wesentlichen in zwei Formen unterteilt. Zum einen kann die COPD mit einer chronischen Bronchitis einhergehen. Zum anderen kann auch ein Lungenemphysem vorliegen. Obstruktiv bedeutet dabei, dass die Atemwege verengt sind und der Luftstrom vor allem beim Ausatmen behindert ist.
Von einer chronischen Bronchitis spricht man, wenn sich Husten und Auswurf über mindestens drei Monate innerhalb von zwei aufeinanderfolgenden Jahren hartnäckig halten. Dabei sind die unteren Atemwege, die Bronchien und Bronchiolen, chronisch entzündet und verengen sich dauerhaft. Die Veränderungen in der Lunge können sich ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr zurückbilden, wodurch eine COPD entstehen kann. Einige COPD-Patienten leiden nur an dieser Entzündung.
Dieser Erscheinungstyp wird Blue Bloater oder Bronchitis-Typ genannt. Husten und Auswurf sind hierbei die charakeristischen Merkmale. Meist leidet dieser Typ unter Übergewicht und hat aufgrund des Sauerstoffmangels bläulich verfärbte Lippen und Nägel. Die Atemnot kommt hier zwar vor, ist aber nicht zu stark ausgeprägt.
Bei anderen kann auch die Wandstruktur der Lungenbläschen zerstört werden, weil die Lunge chronisch entzündet ist und Enzyme freigesetzt werden, die das Gewebe spalten. Die Lungenbläschen (Alveolen), die dafür verantwortlich sind, dass Sauerstoff aufgenommen und ausgetauscht wird, werden weniger, weshalb sich die Lufträume in der Lunge vergrößern, was die Lunge zu einer Art großem Ballon aufbläst. Damit hat sich die Fläche verkleinert, die für den Gasaustausch verantwortlich ist. Ein Lungenemphysem ist entstanden. Die Lunge wird über die Jahre weniger elastisch und damit überdehnt. Lungengewebe bildet sich zurück und die Lunge wird weniger gut durchblutet. All das führt dazu, dass der Sauerstoff-Kohlendioxid-Austausch sehr viel schlechter von Statten geht. Dadurch fällt das Atmen schwer und andere Organe werden nur noch schlecht mit Sauerstoff versorgt.
Steht das Lungenemphysem im Vordergrund, spricht man vom Pink Puffer oder rosa Keucher. Patienten leiden hierbei unter ständiger Atemnot, beanspruchen daher die Atemhilfsmuskulatur sehr und benötigen deswegen viel Energie. Dies führt typischerweise zu Untergewicht.
Damit betrifft COPD langfristig nicht nur die Lunge. Vor allem das Herz wird im weiteren Verlauf in Mitleidenschaft gezogen, da es für seine Pumpleistung genügend Sauerstoff benötigt. Doch auch die Muskulatur oder Stoffwechselorgane können unter der Lungenerkrankung leiden.
Damit betrifft COPD langfristig nicht nur die Lunge. Vor allem das Herz wird im weiteren Verlauf in Mitleidenschaft gezogen, da es für seine Pumpleistung genügend Sauerstoff benötigt. Doch auch die Muskulatur oder Stoffwechselorgane können unter der Lungenerkrankung leiden. COPD-Patienten sind häufiger von Herzinsuffizienz, Herz-Rhythmus-Störungen bis hin zum Herzinfarkt betroffen. Diabetes, Osteoporose und Depressionen können ebenfalls zu den Begleiterkrankungen gehören.
Atemnot und Husten mit Auswurf sind charakteristisch für COPD
Die COPD verläuft anfangs meist schleichend. Erstes Anzeichen ist ein täglicher Husten, der vor allem am Morgen auftritt, sich aber hartnäckig hält und später auch schlimmer wird. Weitere Symptome von COPD, die vor allem im weiteren Krankheitsverlauf auftreten, ist ein Auswurf, der den Husten begleitet und Atemnot. Anfangs wird die Atemnot vor allem unter körperlicher Anstrengung wahrgenommen. Je weiter die COPD fortschreitet, umso ausgeprägter wird allerdings auch die Atemnot. Auch in Ruhe kann dann Kurzatmigkeit auftreten, was zu dem Gefühl führt, dass man nicht genügend Luft bekommt. Auch trockene, pfeifende Geräusche beim Ausatmen und ein Engegefühl in der Brust weisen auf die chronische Lungenerkrankung hin. Der Schleim, der sich bildet, kann nur schwer abgehustet werden und verstopft die Atemwege.
Da Husten oft unspezifisch ist und oft als Raucherhusten belächelt wird, wird die COPD häufig erst spät diagnostiziert. Bei Rauchern kann es sogar vorkommen, dass die Krankheit schon vorliegt, aber noch keine Symptome bemerkbar sind.
Bei Patienten, die sich schon lange mit COPD quälen, können immer wieder Infektionen der Lungen und Bronchien auftreten. Im Spätstadium tritt außerdem unter Umständen eine Cor pulmonale auf. Dabei ist die rechte Herzhälfte vergrößert. Durch die eingebüßte Funktion entsteht eine Rechtsherzschwäche, was zu Wassereinlagerungen in den Beinen oder im Bauch führen kann. Herzversagen oder ein Versagen der Atemmuskulatur können die Folge sein. Die verringerte Sauerstoffzufuhr kann auch in weiteren Körperregionen zu Beschwerden führen. Kennzeichnend sind beispielsweise auch Trommelschlegelfinger. Dabei werden die Fingerendglieder rundlich und die Fingernägel wölben sich.
Außerdem können sich die Symptome schubweise und plötzlich verschlimmern. Die Atemnot verschlimmert sich, der Husten nimmt zu. Es wird vermehrt Schleim ausgehustet und der Auswurf kann sich farblich verändern. Man spricht dann von einer exazerbierten COPD. Dies ist ein alarmierendes Zeichen, denn diese Verschlechterung des Zustandes weist darauf hin, dass sich die Lungenfunktion drastisch verschlechtert.
Die COPD wird in verschiedene Schweregrade von 1 bis 4 beziehungsweise nach einer neueren Aufteilung in A bis D eingeteilt. Ausschlaggebend für die Einteilung sind eine Lungenfunktionsmessung, die Schwere der Symptome, die durch einen Fragebogen erfasst werden und das Risiko für eine Exazerbation.
- A: Der Lungenfunktionstest weist einen Schweregrad I oder II auf, es liegen nur wenige Symptome vor und keine beziehungsweise maximal eine Exazerbation innerhalb der letzten 12 Monate.
- B: die Symptome vermehren sich, während der Lungenfunktionstest immer noch eine Stufe I oder II aufweist und maximal eine Exazerbation innerhalb der letzten 12 Monate aufgetreten ist.
- C: Der Schweregrad des Lungenfunktionstests ist III oder IV, während der Fragebogen ergibt, dass nur wenige Symptome liegen. Allerdings sind hier schon zwei oder mehr Exazerbationen in den letzten 12 Monaten aufgetreten.
- D: Der Lungenfunktionstest bringt einen Schweregrad von III oder IV hervor. Auch die Exazerbationen in den letzten 12 Monaten liegen bei mindestens zwei, wobei mindestens ein Krankenhausaufenthalt nötig war. Die Symptome selbst treten vermehrt auf.
COPD entsteht durch Rauchen
Risikofaktor Nummer eins für COPD ist das Rauchen. Auch Passivrauchen kann zu der Lungenerkrankung führen. Circa 20 Prozent der Raucher entwickeln eine COPD. Der sogenannte Raucherhusten, also die chronische Bronchitis, tritt bei jedem zweiten Raucher über 40 auf. Entscheidend beeinflusst wird das Risiko durch die Gesamtzahl der Zigaretten, die ein Mensch in seinem Leben konsumiert hat. Das Rauchen aufzugeben ist damit nicht nur denjenigen dringend angeraten, die bereits eine COPD entwickelt haben, sondern auch denjenigen, die sich noch nicht mit Raucherhusten plagen. Dabei befinden sich Raucher in einem Teufelskreis. Die Atemwege können durch Schleim zuschwellen, was dazu führt, dass die Luft beim Ausatmen nicht vollständig ausgeatmet werden kann. Da Restluft in den Lungenbläschen bleibt, steigt der Lungendruck, wodurch sich die Lungenbläschen ausdehnen und sich ein Emphysem entwickeln kann. Daneben zerstören die schädlichen Stoffe, die in Zigaretten enthalten sind, das Lungengewebe.
Auch genetische Faktoren können COPD auslösen. Mangelt es an dem Bluteiweiß Alpha-1-Antitrypsin (AAT), können weniger Proteasen-Enzyme inaktiv geschaltet werden. Diese Enzyme werden bei Entzündungen vermehrt gebildet und sind dafür verantwortlich, dass Gewebe abgebaut wird. Die Enzyme können bei Menschen, denen AAT fehlt ungehindert Lungengewebe schädigen, was zu einer Verengung der Bronchien und damit zu einer COPD führt. Seltener wird COPD durch einen angeborenen Fehler von Abwehrstoffen ausgelöst.
Äußere Faktoren spielen ebenfalls eine Rolle für die Entstehung von COPD. Luftverschmutzung steht hierbei ganz oben auf der Liste der Gefahren. Feinstaubbelastung, Gase, giftige Dämpfe und Schwefeldioxid können zu COPD führen.
Medikamente und Atemübungen verschaffen Linderung
Liegt der Verdacht auf COPD vor, sollten sie einen Pneumologen (Lungenfacharzt) aufsuchen. Durch spezielle Untersuchungen kann der Arzt herausfinden, ob COPD oder eine andere Lungenerkrankung beziehungsweise eine Erkrankung der Atemwege vorliegt. Ihr Arzt wird Sie fragen, ob Sie rauchen, bestimmten Umweltfaktoren ausgesetzt sind oder eine Leistungsabnahme vorliegt. Eine körperliche Untersuchung wie das Abhören der Lunge, die Kontrolle von Atemgeräuschen, Abklopfen und der Überprüfung der Herz-Lungenfunktion helfen dabei, eine sichere Diagnose zu stellen.
Wird die COPD diagnostiziert, ist Rauchern dringend geraten, den Nikotinkonsum einzustellen. Nur so kann ein Voranschreiten der Erkrankung tatsächlich wesentlich verlangsamt werden. Manchmal kann der Rauchstop sogar dazu führen, dass das Lungenvolumen wieder etwas zunimmt. Auch Medikamenten und verschiedene Übungen werden genutzt, um COPD-Patienten ein normales Leben zu ermöglichen.
Folgende Arzneimittel können bei COPD eingesetzt werden:
- Bronchodilatatoren: Medikamente wie Beta-2-Sympathomimetika und Theophyllin , die die Bronchien erweitern, die Atemnot verringern und die Schleimhaut abschwellen lassen. Bronchodilatatoren können inhaliert oder als Pulver oder Tabletten eingenommen werden.
- Anticholinergika: erweitert die Bronchien, verringert die Produktion von Schleim, wirkt sich positiv auf die Atmung aus, da die Überblähung der Lunge verringert wird (kurz wirksam: Ipratropium; lang wirksam: Tiotropium, Aclidinium)
- Beta-2-Sympathomimetika: werden bei akuter Atemnot eingesetzt, verbessern die Lungenfunktion und reduzieren die Überblähung der Lunge (kurz wirksam: Salbutamol; lang wirksam: Formoterol, Salmeterol, Indacaterol)
- Theophyllin: erweitert die Bronchien und wird eingesetzt, wenn andere Arzneimittel-Kombinationen nicht ausreichend sind. Das Medikament hat ein hohes Risiko für Nebenwirkungen.
- Kortison: kann inhaliert werden und verringert die Entzündung der Atemwege
- Mukolytika: werden eingesetzt, wenn eine massive Verschleimung und ein akuter Infekt vorliegt
- Wenn keine Ausreichende Linderung der Symptome erzielt werden kann oder das Beta-2-Sympathomimetikum Nebenwirkungen aufweist, können auch langsam wirksamen Bronchodilatatoren (wie Tiotropium) und Beta-2-Sympathomimetika kombiniert werden.
COPD-Patienten wird auch zu Impfungen wie gegen Grippe und Pneumokokken geraten, da sie häufig an Infekten leiden. So kann das Sterblichkeitsrisiko drastisch gesenkt werden. Außerdem existieren spezielle COPD-Schulungen, in denen Betroffene alles über die Krankheit, ihren Verlauf und das Leben mit COPD lernen. Die richtige Inhalationstechnik, die richtige Deutung der Symptome und eine verbesserte Lebensqualität werden hier ebenfalls thematisiert.
Oft wird auch eine Atem-Physiotherapie durchgeführt. Hier wird vor allem das Zwerchfell trainiert, was es den Patienten erleichtert, den Schleim abzuhusten.
Unter Umständen müssen sich Betroffene auch einer Sauerstofftherapie unterziehen, bei der eine Sonde in die Nase eingeführt wird. Die Sauerstoffkonzentration im Blut wird so stabilisiert. Allerdings muss diese Therapieform so oft und lange wie möglich – und damit 24 Stunden täglich – angewendet werden.
Liegen weitere Erkrankungen vor, die durch COPD begünstigt werden, müssen auch hierfür spezielle Medikamente eingenommen werden. Häufig nehmen Patienten daher auch Betablocker ein, um das Herzinfarktrisiko zu senken.
Durchatmen dank MyTherapy.
COPD ist nur mit einer Langzeittherapie in den Griff zu bekommen. Heilbar ist die Erkrankung allerdings nicht. Ihr Verlauf kann trotzdem positiv beeinflusst werden, wenn Sie die Maßnahmen, die Ihr Arzt Ihnen anrät, einhalten. Dabei hilft Ihnen Ihr Smartphone mit der MyTherapy-App. Mit dieser behalten Sie Ihre Symptome im Blick und können daher Ihrem Arzt auch genau mitteilen, unter welchen Umständen sie aufgetreten sind oder sich verschlechtert haben. Dank der Medikamentenerinnerung vergessen Sie außerdem Ihre Arzneimittel nicht mehr. Besonders hilfreich sind auch Videos, die integriert sind und Ihnen die richtige Inhalationstechnik vermitteln können. Denn das beste Medikament kann nur wirken, wenn es richtig angewendet wird. Durch die Funktionen wie die Erinnerungsfunktion und das Gesundheitstagebuch können Sie Ihre Therapie optimal durchführen. Ist es angeraten, kann Ihr Arzt auch sofort reagieren und den Behandlungsplan entsprechend anpassen. Obwohl COPD eine schwerwiegende Erkrankung ist, die lebenslange Behandlung erdordert, schenkt Ihnen MyTherapy wieder ein Stück Freiheit, sich auch auf andere Bereiche Ihres Lebens zu konzentrieren und hilft Ihnen dabei, wieder tiefer durchatmen zu können.
Sources
- http://www.apotheken-umschau.de/COPD
- http://www.aerzteblatt.de/archiv/168389
- https://www.copd-deutschland.de
- https://www.copd-deutschland.de/images/patientenratgeber/crossmed/copd-lungenemphysem-crossmed.pdf
- http://www.leichter-atmen.de/copd-begleiterkrankungen
- https://www.lungenaerzte-im-netz.de/krankheiten/copd/haeufigkeit/
- https://www.lungenaerzte-im-netz.de/krankheiten/copd/was-ist-copd/
- https://www.lungeninformationsdienst.de/krankheiten/copd/grundlagen/index.html
- http://www.netdoktor.de/krankheiten/copd/
- http://www.netdoktor.de/krankheiten/copd/#TOC2