Sich einfach besser fühlen: Selbstfürsorge, die Sie sofort praktizieren können

Harten Tag gehabt? 5 Tipps, die Ihre Stimmung heben!

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Bradley

Jeder Mensch hat seine Tiefphasen. Wenn Sie eine chronische Erkrankung haben, kann diese Ihre Gedanken und Taten im Alltag zusätzlich belasten. Ganz gleich, ob Sie sich körperlich unwohl fühlen oder niedergeschlagen sind: Es gibt ein paar schnelle Tricks, die jeder kennen sollte, um sich aus einem Tief zu befreien. Ein guter Song oder ein kurzer Spaziergang können kleine Wunder wirken. Im heutigen Blog stellen wir Ihnen unsere Lieblingstricks vor, die Ihnen helfen, sich besser zu fühlen.

Tipp 1: Egal ob sanfte oder fröhliche Melodien – Musik belebt die Seele!

Für die meisten Menschen ist es ein Hobby und ein Vergnügen, Musik zu hören oder selbst Musik zu machen. Was viele jedoch nicht wissen, ist, dass Musik einen erheb­lichen psychologischen Nutzen haben kann. Denken Sie an Ihren Lieblings­song und stellen Sie sich vor, wie stark die Gefühle sind, die er auslösen kann – unabhängig davon, um welche Emotion es sich handelt. Wenn Sie diese Wirkung nachvollziehen, können Sie sich die stimu­lierende Eigenschaft von Musik zunutze machen: Haben Sie einen Schub kann Musik Ihr Instru­ment werden, um Ihre Stimmung zu beeinflussen.

Fröhliche Töne mit schnellem Rhythmus heben Ihre Laune und melan­cholische Liedtexte stimmen Sie vielleicht nost­algisch. Auch bei der Konzen­tration kann Musik helfen: Manche Werke sind dazu gedacht durch weißes Rauschen die Um­gebungs­geräusche zu unter­drücken. Manchen Menschen hilft das auch, besser einzu­schlafen. Produk­tivität und guter Schlaf sind beides Dinge, die Ihnen auf natür­lichem Wege helfen, Stress abzubauen.

Beeindruckend: Musik hat die Fähigkeit, bei der Schmerz­bewäl­tigung zu helfen. Patienten mit chro­nischen Erkrankungen wie Fibro­myalgie können Areale in ihrem Gehirn auf eine Art durch Musik stimu­lieren, die nachweislich zu einer Schmerz­linderung führt. Das Hören von einer Stunde Musik pro Tag ist dafür bereits aus­reichend.

Ein weiterer Vorteil der Musik­therapie: Man kann eigentlich nichts falsch machen. Es gibt keine Überdo­sierungen, Sie werden nichts verschlim­mern und wenn der Song, den Sie gerade hören, Ihnen nicht hilft, drücken Sie einfach auf „Skip“ oder Sie wechseln Ihre Playlist.

Erfahren Sie mehr über das Thema im Grundlagenpapier der Deutschen Musiktherapeutischen Gesellschaft.

Tipp 2: Zur Ruhe kommen – Meditation

Eine der belieb­testen und meistdiskutierten Methoden der Selbst­fürsorge ist derzeit die Meditation. Die große Anzahl von Meditations-Apps macht deutlich, dass diese Methode einen großen Teil der Bevölkerung erreicht hat (hier finden Sie einen Überblick über hilfreiche Meditations-Apps). Im Gegensatz zu vielfäl­tigen anderen Gesundheits­mythen beruhen die Vorteile der Medi­tation auf seriösen wissen­schaftlichen Unter­suchungen. Es ist nach­gewiesen, dass Meditation in hohem Maße in der Lage ist, Stress abzu­bauen und die durch Stress verursachten körperlichen Symp­tome wie Entzündungen zu verringern. Darüber hinaus fördert Medi­tation sowohl kurz- als auch langfristig eine bessere allge­meine geistige Gesundheit.

Es wird davon ausgegangen, dass Medi­tation dabei hilft, eine Sucht zu bekämpfen, den Schlaf zu verbessern, den Blut­druck zu senken und den alters­bedingten Gedächtnis­verlust zu verlangsamen. Wie bei der Musik­therapie gibt es auch bei der Meditation keine Möglichkeit der Überdosierung. Der enorme Anstieg der Popu­larität von Meditation hat vielfältige Entspannungs­methoden zugänglich und leicht verständlich gemacht.

Wenn Sie noch eine Meditations-App auspro­bieren möchten (ein einfacher Einstieg in das Thema), empfehlen wir Ihnen: Headspace. Ihre Wirksamkeit ist wissen­schaftlich fundiert, was sie mitunter zu einer der derzeit belieb­testen Achtsamkeits-Apps macht.

Tipp 3: Aktivität regt Gückshormone an

Die meisten Menschen wissen, dass man sich besser fühlt, wenn man Sport treibt. Sie fördert die Ausschüttung von Wohlfühlchemikalien wie Endor­phinen, Dopamin und Endocanna­binoiden im Gehirn. Dies wie­derum kann dazu beitragen, negative Gefühle wie Stress und Ängste zu reduzieren oder zu beseitigen. Ein großes Problem für viele Menschen ist die mangelnde Zugäng­lichkeit, die mit dem Sport einhergeht. Wenn man an Sport denkt, denkt man oft an Laufen oder Gewichte heben, was für Menschen mit chronischen Erkran­kungen vielleicht nicht möglich ist. Es gibt jedoch viele Formen von Bewegung, die sehr zugänglich sind. Eine der besten ist Yoga, das in vielen Formen praktiziert werden kann und große gesund­heitliche Vorteile hat. Mehr über Sport mit chroni­schen Erkrankungen erfahren Sie hier.

Einige der Vorteile, die oft mit Aktivitäten wie Laufen in Verbin­dung gebracht werden, sind zum Teil auch darauf zurückzu­führen, dass man sich im Freien aufhält und mit der Natur in Kontakt kommt. Auch wenn Sport keine Option ist, können Sie feststellen, dass frische Luft und die Verbin­dung mit der Natur Ihnen einen emo­tionalen Aufschub geben.

Tipp 4: Halten Sie Kontakt

Der Mensch war schon immer ein soziales Wesen und das hat sich trotz der Entfremdung in unserer moder­nen Welt nicht geändert. Sie können sich diesen Wunsch nach Nähe, die in jedem Menschen schlummert, zum Vorteil machen. Knüpfen Sie neue Kontak­te, rufen Sie jemanden an, den Sie lange nicht mehr ge­sprochen haben oder treffen Sie sich mit Freunden und Vertrauens­personen.

Selbst wenn Sie sich nicht persönlich treffen können, kann ein 15- bis 20-minütiger Telefon­anruf oder Videochat einen schlechten Tag vergessen machen. Das hilft vielleicht nicht so sehr bei körper­lichen Symp­tomen wie die anderen genannten Methoden, aber es kann sich auf jeden Fall sehr positiv auf Ihr seelisches Be­finden auswirken.

Tipp 5: Essen Sie ein Wohlfühlessen

Wenn Sie das Wort Wohlfühlessen lesen, denken Sie vielleicht auto­matisch an Junkfood wie Chips oder Eiscreme. Diese Lebens­mittel können zwar dazu beitragen, dass Sie sich während des Verzehrs gut fühlen, aber die Wahrschein­lichkeit, dass Sie sich auch auf lange Sicht besser fühlen, ist größer, wenn Sie ein etwas essen, das sowohl geschmack­lich als auch nähr­stoffreich und gesund ist. Obst und Gemüse, Fisch, Nüsse und mageres Fleisch in leckeren Rezep­ten können dazu beitragen, dass Sie mehr Energie haben – insbe­sondere, wenn Sie die Gerichte regel­mäßig in Ihrem Speiseplan unterbringen. Wenn Sie sich nieder­geschlagen fühlen, kann ein Apfel oder eine Orange zusammen mit einer Hand­voll Nüsse Ihnen helfen, die richtige Richtung einzuschlagen.

Sie sollten darauf achten, dass Sie genügend Vita­mine zu sich nehmen. Wenn Sie sich dies­bezüglich unsicher sind, sollten Sie Ihren Arzt konsul­tieren. Wenn er feststellt, dass Sie mehr Vitamine brauchen, kann er Ihnen die Ein­nahme eines Vitamin­präparats empfehlen (die Einnahme solcher ist jedoch nicht not­wendig bis schädlich, sollten Sie nicht auf zusätz­liche Vitamine angewiesen sein).


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